Golf ist ein Sport bei dem die Spielstärke auch davon abhängt, wie gut man sich selbst steuern kann. In Zeiten von Hochstress spielt kaum ein Hobbygolfer seine beste Runde. Ist man dagegen entspannt und voller Selbstsicherheit und Gelassenheit, spielt man ohne Druck. In solchen Situationen spielt man Runden von denen man zuvor nur geträumt hat. Der Ball trifft das anvisierte Ziel, der Slice ist kaum spürbar und irgendwie gelingen auch die langen Putts wie von Zauberhand geführt. Sobald wir selbst einen entspannten Zustand haben und selbst überzeugt sind, dass die Runde nur gut werden kann, dann wird sie es auch! Unter hohem Druck gelingt kein balancierter Schwung, kein sicherer Ballkontakt und definitiv kein Flopshot an die Fahne. Profis nutzen Techniken die sie von Sportpsychologen und Mentalcoaches lernen. Dadurch sehen die entscheidenden Schläge ins 18. Grün auch meistens sehr gelassen aus. Das ist alles Training! Viele Stunden verbringen die Pros daher auch mit mentalem Training. Nur dadurch sind sie in der Lage das alles zu verarbeiten und ihre Emotionen zu kontrollieren. Egal ob Schönwettergolfer oder Vollprofi, denk daran, unser Unterbewusstsein ist immer aktiv. Egal wie es nach aussen scheint, dein Spiel zeigt wie es bei dir im Kopf aussieht. Nur wenn du selbst in der Lage bist deinen Stress und den inneren Druck abzubauen, spielst du die Runde deines Lebens. Ist der Druck/Stress/Frust zu hoch spielst du schlechtes Golf. Und genau das ist der Grund, warum die schlechten Schläge überwiegen und schon wieder eine Golfrunde in Frust endet.